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M248 - ICT-Lösungen mit aktuellen Technologien

Administration

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Kursunterlagen

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TAG 1

Aufgabe Entwicklung Prototyp

Richtzeit: 45 Min

Sozialform: Einzelarbeit

Aufgabe: Ein Start-up-Unternehmen namens “TravelEase” hat eine mobile Reise-App entwickelt, die Nutzerinnen bei der Planung und Buchung von Reisen unterstützt. Die App bietet Funktionen wie Flugbuchungen, Hotelreservierungen, Reiseverlauf und Empfehlungen für Aktivitäten vor Ort. Obwohl die App einige Nutzerinnen hat, gibt es noch Raum für Verbesserungen.

Das Unternehmen hat dich gebeten aufzuzeigen, wie du das Unternehmen unterstützen kannst, um die Innovation des Unternehmens zu fördern und anschließend eine Innovative Lösung zu entwickeln. Zeige auf wie du das Unternehmen unterstützen kannst um mit den Mitarbeitern eine Innovative Lösung zu finden und danach als Projektleiter einen ersten Prototyp zu entwickeln. Zeige auf, wie du die verschiedenen Varianten Scrum, Kanban, Design Thinking in deinen Prozess integrieren kannst.

TAG 2

TAG 3

TAG 4

Tagesziele

  1. Du kennst die essenziellen Inhalte eines Pitch.

  2. Du kennst die Methoden, einen Pitch zu präsentieren.

  3. Du kennst die Bedeutung einer kurzen und prägnanten Präsentation.

Tagesziele

  1. Du kennst verschiedene Arten von Prototypen (explorativ, experimentell, evolutionär, vertikal, horizontal) und deren Einsatzbereich.

  2. Du kennst die zentrale Funktionsweise der gewählten Technologie.

  3. Du kennst die Vor- und Nachteile von Prototypen

TAG 5

Tagesziele

  1. Kennt effiziente Vorgehensweisen, um sich online zu neuen Technologien die nötigen Informationen zu beschaffen.

  2. Kennt Wege und Methoden, um die gefundenen Informationen zu bewerten.

  3. Kennt Schritte zur Anwendung der gewählten Technologie.

Tagesziele

  • Kennt die Wichtigkeit von Innovationen für eine Unternehmen (Handlungsziel 1.1)

  • Kennt mindestens eine konkrete Vorgehensweise (z.B. Kanban, Scrum, usw.), um von der Idee zu einem Prototyp zu kommen (Handlungsziel 1.2)

  • Kennt mindestens zwei Methoden von Prototypen, wie z.B. Paper Prototyp, Wireframes, Mockups, Role play, Storyboards, usw. (Handlungsziel 1.3)

Aufgabe Struktur & Anwendungsfall

Richtzeit: 60 Min

Sozialform: Partnerarbeit

Aufgabe: Ein Start-up-Unternehmen namens “TravelEase” hat eine mobile Reise-App entwickelt, die Nutzerinnen bei der Planung und Buchung von Reisen unterstützt. Die App bietet Funktionen wie Flugbuchungen, Hotelreservierungen, Reiseverlauf und Empfehlungen für Aktivitäten vor Ort. Obwohl die App einige Nutzerinnen hat, gibt es noch Raum für Verbesserungen.

Notiere mögliche Personas, User Stories und Use Cases für das obige Fallbeispiel. Sei so kreativ und detailliert wie möglich. Die verschiedenen Lösungen werden anschließend in der Klasse diskutiert und bewertet.

Fallstudie Tag 3

Richtzeit: 90 min

Produkt: Plan zur Prototyp Entwicklung

Sozialform: Gruppenarbeit

Abgabe: Fallstudie_UserID_Tag3.pdf

Ziel der Aufgabe:

Recherchiert in der Gruppe die benötigten Funktionen und Best Practices für die Umsetzung des CityCommute-Portals mit Microsoft PowerApps. Anschliessend erstellt ihr einen detaillierten Plan für die Prototyp-Entwicklung und diskutiert eure Ergebnisse in der Gruppe.

Aufgabenstellung:

  1. Gruppenarbeit: Recherche

    • Thema: Recherchiert die benötigten Funktionen und Best Practices für die Umsetzung des CityCommute-Portals mit Microsoft PowerApps.

    • Fokus: Achtet besonders auf die folgenden Funktionen:

      • Steuerinformationen einsehen

Bewertungskriterien:

  • Vollständigkeit: Wurden alle Teile der Aufgabe bearbeitet?

  • Qualität der Recherche: Wurden relevante und aktuelle Informationen gefunden und bewertet?

  • Detailliertheit des Plans: Ist der Entwicklungsplan klar und umfassend?

Intro

M248 - ICT-Lösungen mit aktuellen Technologien realisieren

Titelbild M248 ICT-Lösungen mit aktuellen Technologien realisieren

Dieses Script wurde im Rahmen des ÜK-Moduls 248 für die ICT-Berufsbildung Zentralschweiz erstellt und dient als Grundlage für das erfolgreiche Absolvieren der Kompetenznachweise. In 5 Kurstagen sollen die von der ICT-Berufsbildung Schweiz definierten Kompetenzen erlangt werden.

Lest die HANOKS durch und erfasst eure Erwartungen im anschliessenden Mentimeter.

Euer Instruktor hat auf https://mentimeter.com eine Präsentation mit Word Cloud erstellt.

Über den Link und Zugangscode könnt ihr an der Umfrage teilnehmen. Der Instruktor wird das Resultat später im Moodle hinterlegen.

Vor- und Nachteile von Prototypen

Einführung

Prototypen sind ein wesentlicher Bestandteil des Entwicklungsprozesses in der digitalen Geschäftswelt. Sie ermöglichen es Entwicklern, Ideen zu visualisieren, zu testen und zu verbessern, bevor sie in die endgültige Produktion gehen. Für angehende Entwickler im Bereich digitales Business ist es wichtig, die Vor- und Nachteile von Prototypen zu verstehen, um fundierte Entscheidungen treffen zu können.

Prototyping als Phase des Design Thinking Prozess

Definition eines Prototyps

Ein Prototyp ist ein vorläufiges Modell eines Produkts oder einer Dienstleistung, das entwickelt wird, um Konzepte und Funktionen zu testen. Prototypen können in verschiedenen Formen vorliegen, von einfachen Skizzen bis hin zu interaktiven digitalen Modellen.

Vorteile von Prototypen

  1. Frühes Feedback: Prototypen ermöglichen es Entwicklern, frühzeitig Feedback von Stakeholdern und Nutzern zu erhalten. Dies hilft, potenzielle Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten frühzeitig zu identifizieren.

  2. Kosteneffizienz: Durch das Testen und Anpassen von Prototypen können teure Fehler in der späteren Entwicklungsphase vermieden werden.

  3. Verbesserte Kommunikation: Prototypen dienen als visuelle Hilfsmittel, die die Kommunikation zwischen Entwicklern, Designern und Stakeholdern erleichtern.

Nachteile von Prototypen

  1. Zeitaufwand: Die Erstellung von Prototypen kann zeitaufwendig sein, insbesondere wenn mehrere Iterationen erforderlich sind.

  2. Ressourcenintensiv: Prototypen können zusätzliche Ressourcen erfordern, wie z.B. spezielle Software oder Materialien.

  3. Missverständnisse: Es besteht die Gefahr, dass Stakeholder den Prototypen als fertiges Produkt missverstehen und unrealistische Erwartungen entwickeln.

  4. Übermässige Abhängigkeit

Fazit

Prototypen sind ein mächtiges Werkzeug in der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle. Sie bieten zahlreiche Vorteile, wie frühes Feedback und Kosteneffizienz, bringen aber auch Herausforderungen mit sich, wie Zeitaufwand und mögliche Missverständnisse. Für berufslernende Entwickler im digitalen Business ist es entscheidend, diese Vor- und Nachteile zu kennen und Prototypen effektiv in ihren Entwicklungsprozess zu integrieren.

Recherche und Bewertung moderner ICT-Lösungen

Effektive Methoden zur Online Recherche zu neuen Technologien

Fachportale und Blogs

Um sich effizient online über neue Technologien zu informieren, gibt es verschiedene bewährte Vorgehensweisen, die sowohl Zeit sparen als auch die Qualität der gesammelten Informationen maximieren können. Eine der grundlegendsten Methoden ist die Nutzung von Fachportalen und Blogs. Websites wie , oder bieten regelmässig aktualisierte Nachrichten und tiefgehende Artikel zu den neuesten technologischen Entwicklungen. Darüber hinaus betreiben viele Experten und Unternehmen Blogs, auf denen sie ihre Erkenntnisse und Erfahrungen teilen. Beispiele hierfür sind der oder der

Verschiedene Arten von Prototypen und deren Einsatzbereiche

Prototypen spielen eine zentrale Rolle in der Softwareentwicklung, da sie es ermöglichen, Ideen zu visualisieren, Konzepte zu testen und frühzeitig Feedback zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten von Prototypen, die jeweils unterschiedliche Ziele und Einsatzbereiche haben. Hier sind die wichtigsten Typen:

Explorative Prototypen

Explorative Prototypen dienen dazu, verschiedene Lösungsansätze zu ermitteln und zu bewerten. Sie werden oft in den frühen Phasen eines Projekts eingesetzt, um ein besseres Verständnis für die Anforderungen und Möglichkeiten zu gewinnen. Diese Prototypen konzentrieren sich auf die Funktionalität des Systems und weniger auf das Design. Sie helfen dabei, die Machbarkeit von Ideen zu prüfen und die Anforderungen zu konkretisieren.

Einsatzbereich

Fallstudie Tag 1

Ziel der Aufgabe:

Der Stadtrat von Metroville möchte zunächst verstehen, was Innovation ist, und dann einen Vorschlag machen, wie und auf welche Innovation sich die Stadt konzentrieren sollte, um die bestmögliche Lösung für die Einwohnerinnen und Einwohner zu schaffen.

Aufgabenstellung:

Aufgabe Prototyping Techniken

Richtzeit: 60 Min

Sozialform: Gruppenarbeit

Aufgabe: Denke dir eine innovative Lösung aus und beschreibe sie in eigenen Sätzen. Die Klasse ist der Kunde und bewertet die innovativen Lösungen der einzelnen Gruppen mit Punkten von 1 bis 10. Versuche also, den Prototyp deiner innovativen Lösung so gut wie möglich zu gestalten. Erstelle die folgenden Prototypen deines Produkts und präsentiere sie in der folgenden Reihenfolge:

  1. Paper Prototyp

  2. Wireframes

Mockups

Zu Beginn der Präsentiation erkläre das innovative Produkt zuerst.

:
  • Frühe Projektphasen

  • Anforderungsanalyse

  • Evaluierung von Lösungsansätzen

Experimentelle Prototypen

Experimentelle Prototypen werden verwendet, um bestimmte Aspekte eines Systems zu testen und zu validieren. Sie konzentrieren sich auf die Überprüfung von Teilsystemen und deren Schnittstellen. Diese Prototypen sind nützlich, um technische Risiken zu minimieren und sicherzustellen, dass die einzelnen Komponenten eines Systems wie erwartet zusammenarbeiten1.

Einsatzbereich:

  • Technische Validierung

  • Schnittstellenprüfung

  • Risikominimierung

Evolutionäre Prototypen

Evolutionäre Prototypen entwickeln sich schrittweise weiter, bis sie das endgültige System darstellen. Sie beginnen mit einer einfachen Version des Systems, die nach und nach erweitert und verfeinert wird. Dieser Ansatz ermöglicht es, kontinuierlich Feedback zu integrieren und das System iterativ zu verbessern.

Einsatzbereich:

  • Iterative Entwicklung

  • Kontinuierliche Verbesserung

  • Langfristige Projekte

Vertikale Prototypen

Vertikale Prototypen konzentrieren sich auf eine vollständige Implementierung eines bestimmten Teilsystems oder einer Funktionalität. Sie gehen in die Tiefe und zeigen detailliert, wie ein bestimmter Aspekt des Systems funktioniert. Diese Prototypen sind nützlich, um komplexe Funktionen zu testen und zu validieren.

Einsatzbereich:

  • Detaillierte Funktionsprüfung

  • Komplexe Systemkomponenten

  • Tiefgehende Tests

Horizontale Prototypen

Horizontale Prototypen decken eine breite Palette von Funktionen ab, jedoch in geringer Tiefe. Sie bieten einen Überblick über das gesamte System und zeigen, wie die verschiedenen Komponenten zusammenarbeiten. Diese Prototypen sind hilfreich, um das Gesamtkonzept zu visualisieren und die Benutzerfreundlichkeit zu testen.

Einsatzbereich:

  • Gesamtkonzeptvisualisierung

  • Benutzerfreundlichkeitstests

  • Überblick über Systemkomponenten

Zusammenfassung

Die Wahl des richtigen Prototyps hängt von den spezifischen Zielen und Anforderungen des Projekts ab. Explorative Prototypen eignen sich für die Anforderungsanalyse, experimentelle Prototypen für die technische Validierung, evolutionäre Prototypen für die iterative Entwicklung, vertikale Prototypen für detaillierte Funktionsprüfungen und horizontale Prototypen für die Visualisierung des Gesamtsystems. Durch den gezielten Einsatz dieser Prototypen können Entwickler und Stakeholder sicherstellen, dass das Endprodukt den Erwartungen entspricht und potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und behoben werden.

Einordnung von Prototypen in den Entwicklungszyklus
Schnellere Iterationen: Prototypen ermöglichen schnelle Iterationen und Anpassungen, was den Entwicklungsprozess beschleunigt.
  • Risikominimierung: Durch das Testen von Prototypen können Risiken und Unsicherheiten im Projekt reduziert werden.

  • : Eine zu starke Fokussierung auf Prototypen kann dazu führen, dass Entwickler weniger flexibel auf Änderungen reagieren.
  • Begrenzte Funktionalität: Prototypen sind oft nicht voll funktionsfähig und können daher nicht alle Aspekte des Endprodukts abbilden.

  • Bewertung / Kompetenznachweis

    Ziel: Erstelle einen Schlussbericht, der die Ergebnisse und Erkenntnisse der Fallstudie „CityCommute – Die Zukunft der städtischen Verwaltung in Metroville“ zusammenfasst. Der Bericht soll alle relevanten Informationen der Kurstage 1 bis 4 integrieren und mit einem Pitch für den Stadtrat von Metroville abschliessen.

    Aufbau des Schlussberichts:

    1. Einleitung (Maximal 5 Punkte)

    • Zielsetzung des CityCommute-Projekts: Erläutere kurz die Zielsetzung der Initiative „CityCommute“ und die Herausforderung, die Metroville durch die Modernisierung der Verkehrsinfrastruktur und die Verbesserung der Lebensqualität seiner Bürger meistern möchte. Bewertungskriterium: Klarheit und Relevanz der Zielsetzung (3 Punkte)

    • Bedeutung der digitalen Lösung: Beschreibe die Rolle des geplanten CityCommute-Portals als zentrale Lösung für die Herausforderungen der Stadt. Bewertungskriterium: Verständlichkeit und Präzision der Beschreibung (2 Punkte)

    2. Innovationspotenzial für Metroville - Tag 1 (Maximal 10 Punkte)

    • Analyse des Innovationspotenzials: Erläutere die Innovationsmöglichkeiten, die das CityCommute-Portal für Metroville bietet. Beschreibe, wie das Portal dazu beitragen kann, den Service für Bürger zu verbessern und Metroville zu einer smarteren Stadt zu machen. Bewertungskriterium: Tiefe und Relevanz der Analyse (6 Punkte)

    • Schlüsseltechnologien und Trends: Identifiziere die relevanten Technologien und Trends, die in diesem Projekt eine Rolle spielen (z.B. Smart City-Technologien, IoT, Cloud-Lösungen). Bewertungskriterium: Auswahl und Begründung der Technologien (4 Punkte)

    3. Anforderungen der Bürger von Metroville - Tag 2 (Maximal 15 Punkte)

    • Personas: Stelle die entwickelten Personas vor, die die typischen Nutzer des CityCommute-Portals repräsentieren. Bewertungskriterium: Realismus und Detailliertheit der Personas (5 Punkte)

    • User Stories: Fasse die wichtigsten User Stories zusammen, die die Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger widerspiegeln. Bewertungskriterium: Relevanz und Klarheit der User Stories (5 Punkte)

    • Use Cases: Beschreibe spezifische Anwendungsfälle, die im Portal abgedeckt werden sollen, wie z.B. das Einsehen von Steuerinformationen, das Melden defekter Strassenlampen und das Bestellen von Tageskarten für den öffentlichen Verkehr. Bewertungskriterium: Umfassende Darstellung und Umsetzbarkeit der Use Cases (5 Punkte)

    4. Planung des Prototypen für das Metroville CityCommute-Portal - Tag 3 (Maximal 15 Punkte)

    • Prototypenübersicht: Erstellt einen detaillierten Plan für die Entwicklung eines Prototyps des CityCommute-Portals. Beschreibe die wichtigsten Funktionalitäten und das Interface-Design. Bewertungskriterium: Klarheit und Vollständigkeit der Prototypenbeschreibung (7 Punkte)

    • Technische Anforderungen: Erläutere die technischen Anforderungen und die Architektur des Prototypen, inklusive Sicherheitsmassnahmen, Benutzeroberfläche und Integration mit bestehenden Systemen. Bewertungskriterium: Detailliertheit und technische Korrektheit (8 Punkte)

    5. Dokumentation der Umsetzung in PowerApps - Tag 4 (Maximal 15 Punkte)

    • Umsetzung: Dokumentiere die Schritte, die bei der Umsetzung des Prototypen in PowerApps durchgeführt wurden. Bewertungskriterium: Vollständigkeit und Nachvollziehbarkeit der Dokumentation (7 Punkte)

    • Herausforderungen und Lösungen: Diskutiere aufgetretene Herausforderungen und die entsprechenden Lösungen, die während der Entwicklung gefunden wurden. Bewertungskriterium: Problemanalyse und Lösungsansätze (5 Punkte)

    • Ergebnisse: Präsentiere das fertige Ergebnis und wie es den Anforderungen und Zielen des Projekts entspricht. Bewertungskriterium: Übereinstimmung der Ergebnisse mit den Anforderungen (3 Punkte)

    6. Pitch für den Stadtrat von Metroville - Tag 5 (Maximal 10 Punkte)

    • Kurzer und prägnanter Pitch: Fasse die wichtigsten Merkmale und Vorteile des CityCommute-Portals in einem Pitch zusammen, der speziell für den Stadtrat von Metroville entwickelt wurde. Bewertungskriterium: Überzeugungskraft, Kürze und Prägnanz des Pitches (7 Punkte)

    • Call to Action: Formuliere eine klare Aufforderung an den Stadtrat, das Projekt zu unterstützen, sei es durch Budgetfreigabe, technische Unterstützung oder die Bekanntmachung des Portals. Bewertungskriterium: Klarheit und Wirksamkeit des Calls to Action (3 Punkte)

    Abgabe: Der Schlussbericht ist am Ende des Kurstags 5 abzugeben. Stelle sicher, dass der Bericht klar strukturiert, prägnant und vollständig ist, um alle relevanten Aspekte des Projekts abzudecken. Der Pitch sollte gut vorbereitet und auf die wichtigsten Punkte reduziert sein, um den Stadtrat effektiv zu überzeugen.

    Gesamtbewertung: Maximal erreichbare Punkte: 70 Punkte

  • Defekte Strassenlampen melden

  • Tageskarten für den öffentlichen Verkehr bestellen

  • Quellen: Nutzt verschiedene Quellen wie Fachportale, Blogs, Online-Kurse, offizielle Dokumentationen, Foren und Social Media. Ein guter Startpunkt ist der Kurs Get started with Power Apps canvas apps.

  • Erstellung eines detaillierten Plans für die Prototyp-Entwicklung

    • Planung: Erstellt einen detaillierten Plan für die Entwicklung eines Prototyps des CityCommute-Portals. Der Plan sollte folgende Punkte enthalten:

      • Funktionale Anforderungen: Beschreibt die spezifischen Funktionen, die die App bieten soll.

      • Technische Anforderungen: Definiert die technischen Voraussetzungen und Integrationen (z.B. mit bestehenden Verkehrs-Apps).

      • Benutzerfreundlichkeit: Plant das Design und die Benutzeroberfläche der App, um eine einfache und intuitive Nutzung zu gewährleisten.

      • Datensicherheit: Berücksichtigt Maßnahmen zur Sicherstellung der Datensicherheit und des Datenschutzes.

      • Projektzeitplan: Erstellt einen Zeitplan für die Entwicklung des Prototyps mit Meilensteinen und Verantwortlichkeiten.

  • Feedback und Diskussion

    • Präsentation: Bereitet eine Präsentation eurer Rechercheergebnisse und des Entwicklungsplans vor.

    • Diskussion: Stellt eure Ergebnisse in der Gruppe vor und diskutiert sie. Gebt und erhaltet Feedback zu den vorgeschlagenen Lösungen und Plänen.

    • Reflexion: Reflektiert über den Recherche- und Planungsprozess und dokumentiert die wichtigsten Erkenntnisse und Verbesserungsvorschläge.

  • Ziel der Aufgabe

    Du stellst deine Fähigkeiten in der Informationsbeschaffung, Bewertung und Anwendung moderner ICT-Lösungen unter Beweis. Zeige, dass du die theoretischen Grundlagen verstanden hast und in der Lage bist, diese praktisch anzuwenden.

    Aufgabenstellung

    1. Themenwahl: Wählt eine oder mehrere moderne ICT-Lösungen aus, die für das digitale Business relevant sind. Beispiele könnten sein: Cloud Computing, Künstliche Intelligenz (KI), Internet der Dinge (IoT), Blockchain, oder Low-Code bzw. No-Code.

    2. Informationsbeschaffung: Recherchiert online nach aktuellen und relevanten Informationen zu den gewählten ICT-Lösungen. Nutzt dabei verschiedene Quellen wie Fachportale, Blogs, Online-Kurse, offizielle Dokumentationen, Foren und Social Media.

    3. Bewertung der Informationen: Bewertet die gefundenen Informationen anhand der folgenden Kriterien:

      • Aktualität: Sind die Informationen aktuell und relevant?

      • Autorität: Sind die Quellen vertrauenswürdig und die Autoren qualifiziert?

      • Absicht: Ist die Information objektiv oder verfolgt sie eine bestimmte Agenda?

      • Relevanz: Passen die Informationen zu euren Fragestellungen und Bedürfnissen?

      • Genauigkeit: Sind die Informationen präzise und zuverlässig?

    4. Anwendung der Technologie: Beschreibt, wie die gewählte ICT-Lösung in einem realen Geschäftsprozess angewendet werden kann. Entwickelt ein kleines Konzept oder eine Beispielanwendung, die zeigt, wie die Technologie genutzt werden kann, um ein spezifisches Problem zu lösen oder einen Geschäftsprozess zu verbessern.

    5. Dokumentation und Präsentation: Erstellt eine schriftliche Dokumentation eurer Recherche und Bewertung. Diese sollte folgende Punkte enthalten:

      • Eine kurze Einführung in die gewählte(n) ICT-Lösung(en)

      • Eine Übersicht der recherchierten Informationen und deren Bewertung

      • Ein Konzept oder eine Beispielanwendung zur praktischen Anwendung der Technologie

    Richtzeit: 120 min

    Produkt: Onlinequellen

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Dokumentation_Recherche_Bewertung.pdf

    Online-Kurse und Tutorials

    Eine weitere wertvolle Ressource sind Online-Kurse und Tutorials. Plattformen wie LinkedIn Learning oder Microsoft Learn bieten eine breite Palette an Kursen zu verschiedenen Technologien an, die von Grundkursen bis hin zu spezialisierten Fortgeschrittenenkursen reichen. Auch YouTube ist eine hervorragende Quelle für Lernmaterialien, da viele Entwickler und Unternehmen Tutorials und Erklärvideos veröffentlichen. Kanäle wie “Traversy Media” oder “Academind” sind besonders empfehlenswert für qualitativ hochwertige Inhalte.

    Microsoft Learn

    Whitepapers

    Offizielle Dokumentationen und Whitepapers sind ebenfalls unverzichtbare Informationsquellen. Viele Technologien bieten umfangreiche Dokumentationen auf ihren offiziellen Websites an, die detaillierte Anleitungen und Beispiele enthalten. Die Dokumentationen von Microsoft PowerApps oder die API-Dokumentationen von Google sind hier gute Beispiele. Zusätzlich veröffentlichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen oft Whitepapers, die tiefgehende Informationen zu neuen Technologien bieten und aktuelle Forschungsergebnisse präsentieren.

    Foren und Communities

    Foren und Communities spielen eine wichtige Rolle beim Austausch von Wissen und Erfahrungen. Plattformen wie Stack Overflow oder Reddit ermöglichen es, Fragen zu stellen und von der Community Antworten zu erhalten. Viele Technologien haben auch eigene Communities, in denen sich Nutzer austauschen können, wie die Microsoft PowerApps Community oder die GitHub Community.

    Slogan von Stack Overflow

    Social Media

    Social Media und Netzwerke sind ebenfalls nützliche Werkzeuge zur Informationsbeschaffung. Auf X (ehemals Twitter) informieren viele Experten und Unternehmen über neue Entwicklungen, und das Folgen relevanter Accounts kann sehr hilfreich sein. LinkedIn bietet die Möglichkeit, Artikel und Meinungen zu neuen Technologien zu teilen und sich mit Fachleuten zu vernetzen, um wertvolle Einblicke zu gewinnen.

    Newsletter

    Schliesslich sind Newsletter und RSS-Feeds effektive Mittel, um regelmässig über neue Artikel und Entwicklungen informiert zu werden. Viele Websites und Blogs bieten Newsletter an, die direkt ins E-Mail-Postfach geliefert werden. Mit einem RSS-Reader können Nachrichten und Blogbeiträge von verschiedenen Quellen an einem Ort gesammelt und gelesen werden.

    Zusammenfassung

    Um diese Ressourcen effizient zu nutzen, ist es wichtig, zielgerichtet zu suchen und spezifische Suchbegriffe und Filter zu verwenden. Zeitmanagement spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle; es ist ratsam, regelmässige Zeiten einzuplanen, um sich über neue Technologien zu informieren, ohne sich dabei zu überlasten. Der Austausch mit anderen Fachleuten kann ebenfalls wertvolle Einblicke und Erfahrungen bieten.

    Diese Vorgehensweisen bieten eine solide Grundlage, um sich effizient und zielgerichtet über neue Technologien zu informieren und stets auf dem neuesten Stand zu bleiben.

    TechCrunch
    Golem
    Heise
    Google Developers Blog
    Microsoft Tech Community Blog.
  • Auf welche Art der Innovation hat sich das Unternehmen konzentriert & warum?

    • Dienstleistungsinnovation, Geschäftsmodellinnovation, Produktinnovation, Prozessinnovation

  • Auf welche Stufe der Innovation hat sich das Unternehmen konzentriert & warum?

    • Inkrementellen Innovation, Disruptiven Innovation oder der Marktverändernde Innovation

  • Was hat den Unternehmen am meisten durch die Innovation geholfen?

    • Wettbewerbsvorteil, Kosten Reduktion, Wachstum und Diversifikation

  • Erstelle eine Präsentation für den Stadtrat von Metroville, indem du deine Ergebnisse in einer Präsentation zusammenfasst. Die Klasse übernimmt die Rolle des Stadrats, stellt Fragen und gibt Feedback.

  • Bewertungskriterien:

    • Vollständigkeit: Wurden alle Teile der Aufgabe bearbeitet?

    • Qualität der Antworten: Wurden relevante und nötigen Informationen beschrieben? Stimmen die beschrieben Informationen mit der erarbeiteten Theorie überein?

    • Präsentation und Diskussion: Wurden die Ergebnisse gut strukturiert und überzeugend präsentiert? Wurde konstruktives Feedback gegeben und angenommen?

    Richtzeit: 90 min

    Produkt: Innovationskonzept für Metroville

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Fallstudie_UserID_Tag1.pdf

    Vertiefung in die Funktionsweise und Eigenschaften von PowerApps

    Richtzeit: 120 min

    Produkt: Kurs "Get started with Power Apps canvas apps"

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Dokumentation_PowerApps_CanvasApps.pdf

    Ziel der Aufgabe:

    Du sollst die Grundlagen von Microsoft PowerApps kennenlernen und eine erste eigene Canvas-App erstellen. Du sollst zeigen, dass du die Schritte zur Anwendung der Technologie verstanden hast und in der Lage bist, diese praktisch umzusetzen.

    Aufgabenstellung:

    1. Kursdurchführung: Absolviert den Kurs auf Microsoft Learn. Dieser Kurs bietet eine umfassende Einführung in PowerApps und führt euch Schritt für Schritt durch den Prozess der Erstellung einer Canvas-App.

    2. Erstellung einer Canvas-App:

      • Datenquelle: Wählt eine geeignete Datenquelle, z.B. eine Excel-Arbeitsmappe oder eine SharePoint-Liste.

    Definition und Verständnis von Herausforderungen

    Kennt die Bedeutung des Problems und kann es in eigenen Worten beschreiben/verstehen/einordnen.

    Eine gut definierte Problemstellung ist die Grundlage für jedes erfolgreiche Projekt, jede Forschung oder Initiative. Es ist von entscheidender Bedeutung, eine Problemstellung zu verstehen und zu wissen, wie man sie effektiv formuliert.

    Eine Problemstellung ist eine kurze und klare Beschreibung eines Problems oder einer Herausforderung, die es zu lösen gilt. Diese dient als Leitfaden für die Problemlösung und Entscheidungsfindung und hilft Einzelpersonen und Teams, den Umfang ihrer Arbeit zu definieren und sich auf die wichtigsten Aspekte eines Problems zu konzentrieren. Die Problemstellung unterstreicht die Notwendigkeit, praktikable und mögliche Lösungen zu finden (Quelle: https://www.questionpro.de/problemstellung/).

    Beschreibung von Herausforderungen / Problemen

    Die Beschreibung der Herausforderungen / Probleme sollten jeweils SMART-Kriterien entsprechen - spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden. Dieser Ansatz erleichtert nicht nur das strukturierte Design der Probleme, sondern trägt auch dazu bei, aussagekräftigere und handlungsorientierte Ergebnisse zu erzielen.

    Wann sollte eine Problemstellung verwendet werden?

    Eine Problemstellung wird in einer Vielzahl von Kontexten verwendet, z. B. in der Wirtschaft, in der Forschung, im Projektmanagement und bei der Lösung von Problemen. Im Folgenden werden einige Schlüsselelemente von Situationen genannt, in denen eine Problemanweisung kurz und gezielt eingesetzt werden sollte (Quelle: ):

    • Projektvorschläge: Wenn Sie ein Projekt vorschlagen, sei es in der Wirtschaft oder im Rahmen einer Forschungsinitiative, hilft eine prägnant geschriebene Problemstellung den Beteiligten zu verstehen, warum das Projekt notwendig ist und was es lösen soll.

    • Geschäftspläne: Eine kurze Erklärung kann den Kontext für Geschäftsziele und -vorgaben in einem Geschäftsplan oder Strategiedokument liefern und dabei helfen, die spezifischen Markt- oder Branchenherausforderungen zu identifizieren, mit denen sich das Unternehmen befasst.

    • Produktentwicklung: Bei der Erstellung eines neuen Produkts oder einer neuen Dienstleistung hilft eine kurze Problembeschreibung den Design- und Entwicklungsteams, sich auf die Lösung eines bestimmten Benutzer- oder Marktproblems zu konzentrieren.

    Beispiele von Problemstellungen

    • Beispiel 1: Bildung

      • “Die Schulabbrecherquote in unserer Gemeinde ist in den letzten zwei Jahren um 20 % gestiegen, was sich negativ auf unsere zukünftigen Arbeitskräfte auswirkt.

    • Beispiel 2: Gesundheitswesen

      • “Die Patienten in unserer Klinik müssen oft lange Wartezeiten für Termine in Kauf nehmen, was zu Unzufriedenheit und Verzögerungen bei der medizinischen Versorgung führt.

    Fallstudie

    CityCommute - Die Zukunft der städtischen Verwaltung in Metroville

    Metroville, eine aufstrebende Stadt mit einer vielfältigen Bevölkerung und florierender Wirtschaft, steht vor der Herausforderung, ihre Verkehrsinfrastruktur zu modernisieren und gleichzeitig die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern. Die Stadtverwaltung hat die Initiative “CityCommute” ins Leben gerufen, um innovative Lösungen zu finden. Ein zentrales Element dieser Initiative ist die Einführung eines benutzerfreundlichen Online-Portals, das den Bürgern ermöglicht, verschiedene Dienste bequem von zu Hause aus zu nutzen.

    Das Portal soll folgende Funktionen anbieten:

    1. Steuern einsehen

    Bürger können ihre Steuerinformationen online einsehen. Das Portal bietet eine übersichtliche Darstellung von Steuerdaten, Zahlungsfristen und offenen Beträgen. Automatische Benachrichtigungen erinnern an Fälligkeiten.

    Anforderungen:

    • Benutzerkonto: Bürger müssen sich mit einem sicheren Benutzerkonto anmelden können, um ihre Steuerinformationen einzusehen.

    • Übersichtliche Darstellung: Die Steuerdaten sollen in einer klaren und verständlichen Weise dargestellt werden, einschließlich des Steuerjahres, des Gesamtbetrags, der bereits gezahlten Beträge und der offenen Beträge.

    • Zahlungsfristen: Es sollen die Zahlungsfristen für die Steuern angezeigt werden, damit die Bürger wissen, bis wann sie ihre Steuern zahlen müssen.

    • Automatische Benachrichtigungen: Das System soll automatische Benachrichtigungen per E-Mail oder SMS senden, um die Bürger an bevorstehende Fälligkeiten zu erinnern.

    • Sicherheit: Die Daten müssen sicher gespeichert und übertragen werden, um die Privatsphäre der Bürger zu schützen.

    2. Defekte Strassenlampen melden

    Über das Portal können Bürger defekte Straßenlampen melden. Die Meldungen werden an das zuständige Team weitergeleitet. Bürger erhalten Statusaktualisierungen zu ihren gemeldeten Problemen.

    Anforderungen:

    • Meldeformular: Ein einfaches und benutzerfreundliches Formular, in dem Bürger den Standort der defekten Straßenlampe und eine Beschreibung des Problems eingeben können.

    • Standortbestimmung: Möglichkeit zur Eingabe der genauen Adresse oder Nutzung einer Kartenfunktion, um den Standort der defekten Straßenlampe zu markieren.

    • Weiterleitung: Die Meldungen sollen automatisch an das zuständige Wartungsteam weitergeleitet werden.

    3. Tageskarten für den öffentlichen Verkehr bestellen

    Nutzer können Tageskarten für Busse, Bahnen oder U-Bahnen online bestellen. Integration mit bestehenden Verkehrs-Apps erleichtert die Nutzung.

    Anforderungen:

    • Ticketbestellung: Ein benutzerfreundliches Bestellformular, in dem Nutzer die Art des Tickets (Bus, Bahn, U-Bahn), das Datum und die Anzahl der Tickets auswählen können.

    • Zahlungsabwicklung: Integration eines sicheren Zahlungssystems, um die Bezahlung der Tickets online abzuwickeln.

    • Ticketzustellung: Elektronische Zustellung der Tickets per E-Mail oder in einer mobilen App.

    • Integration

    Die Umsetzung erfordert eine benutzerfreundliche Gestaltung, Datensicherheit und aktive Kommunikation mit den Bürgern. Gemeinsam können wir Metroville zu einer modernen, bürgernahen Stadt mit nachhaltigem Verkehrssystem machen. Da Metroville dich beauftragt hat, das ganze Projekt zu leiten, wirst du in den kommenden Aufgaben Schritt für Schritt das Online-Portal erarbeiten.

    Fallstudie Tag 2

    Richtzeit: 180 min

    Produkt: Anforderungen an das Online Portal von Metroville

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Fallstudie_UserID_Tag2.pdf

    Ziel der Aufgabe:

    Die Stadtregierung von Metroville möchte zunächst verstehen, was für Anforderungen die Bürger über das neue Online-Portal haben. Beschreibe aus diesem Grund die Anforderungen so detailliert wie möglich, sodass sich die Regierung eine Überblick verschaffen kann und er planen kann was alles umgesetzt werden muss. Auch die Regierung interessiert sich für die Probleme, die derzeit alle vorhanden sind.

    Aufgabenstellung:

    • Beschreibe sämtliche Personas welche einen Einfluss auf das Online-Portal hat und Charakterisiere diese Personas

    • Schreibe sämtliche User Stories dieser Personas nach dem Schema auf und begründe, warum du dich für diese User Stories entschieden hast

    • Schreibe mindestens 7 Use-Case Spezifikationen nach dem Schema auf

    • Erstelle ein Use-Case Diagramm mit allen sieben 7 Use-Cases. Zeichne ebenfalls die Abhängigkeiten der einzelnen Use Cases mit inklude, extend etc. auf.

    Bewertungskriterien:

    • Vollständigkeit: Wurden alle Teile der Aufgabe bearbeitet?

    • Qualität der Antworten: Wurden relevante und nötigen Informationen beschrieben? Stimmen die beschrieben Informationen mit der erarbeiteten Theorie überein?

    • Präsentation und Diskussion: Wurden die Ergebnisse gut strukturiert und überzeugend präsentiert? Wurde konstruktives Feedback gegeben und angenommen? Wurde ein kurzer theoretischer Teil in die Präsentation integriert?

    Prototyping-Techniken

    Vorstellung von Prototyping-Techniken (z.B. Paper Prototyp, Wireframes, Mockups). (1.3)

    Definition Prototyp

    Ein Prototyp ist ein Modell, das in der Wissenschaft oder Wirtschaft hergestellt wird, um die wesentlichen Elemente oder Funktionen eines erdachten und gewünschten Bauteils oder Produkts zu zeigen. Er dient dazu, Ideen zu überprüfen, Reaktionen zu testen und Sponsoren zu finden. Grundsätzlich soll gezeigt werden, dass etwas prinzipiell machbar ist (https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/prototyp-122469).

    Bei der Erstellung eines Prototypen gibt es verschiedene Arten. In diesem Kurs schauen wir uns folgende Prototypen an:

    1. Paper Prototyp

    2. Wireframes

    3. Mockups

    4. Prototypen

    Paper Prototyp

    Papier Prototypen sind eine einfache Darstellungen eines Produktkonzepts und wird bewusst mit einfachsten Mitteln erstellt. Sie werden häufig in frühen Phasen der Produktentwicklung verwendet, um Ideen zu skizzieren, Benutzerinteraktionen zu testen und Feedback zu sammeln. Sie bestehen aus handgezeichneten oder ausgeschnittenen Elementen auf Papier oder Karton.

    Ebenfalls können sich Paper Prototyp gut mit dem Design Thinking Ansatz kombiniert werden.

    Beispiel eines Papier Prototypen:

    Paper Protoyping macht man mit Papier und Stift

    Wireframes

    Ein Wireframe ist ein zweidimensionaler, skelettartiger Entwurf einer Website oder Anwendung. Er gibt einen Überblick über die Struktur, das Layout und das Verhalten der Anwendung. Was passiert also, wenn ich auf die Schaltfläche X klicke? Stil, Farben, Grafiken und andere Designelemente sind auf ein Minimum reduziert. Ähnlich wie beim Paper Prototyping werden Wireframes in der frühen Phase der Entwicklung einer neuen Anwendung eingesetzt, um erste Strukturen für die Anwendung zu definieren.

    Wireframes können mit folgendes Tools erstellt werden:

    • Figma Wireframing Tool

    • Miro Wireframe Tool

    Mockups

    Mockups heben Wireframes auf die nächste Stufe, indem sie Designoptionen wie Farbschemata, Schriftarten, Symbole und Navigationselemente hinzufügen. In der Regel werden mehrere Mockups erstellt, so dass die Entscheidungsträger mehrere Optionen zur Bewertung haben. Oft werden auch tatsächliche Inhalte einbezogen, um die Renderings repräsentativer für das Endprodukt zu machen. Die Erstellung von Mockups erfordert mehr Aufwand und auch mehr Können. Ein UX-Designer verwendet digitale Software, um die Optionen zu erstellen und zu präsentieren.

    Mockups können mit folgendes Tools erstellt werden:

    • Balsamiq

    • Moqups

    Prototypen

    Ein Prototyp hingegen ist interaktiv und zeigt die Funktionalität des Designs und die Benutzererfahrung. Es handelt sich dabei um eine vereinfachte Version des Produkts, die bereits Teile des endgültigen Produkts implementiert hat, so dass der Benutzer bereits einen groben Überblick über die Funktionen des Produkts erhält.

    Protoypen können in verschiedenen Anwendungen erstellt werden. Wir konzentrieren uns in diesem Modul auf Microsoft Power Apps.

    Unterschied zwischen Wireframes / Mockups / Protopen

    Hier noch einmal eine Übersicht zwischen Wireframes, Mockups und Prototypen. Das Paper Prototyp wurde bewusst weggelassen, da es "nur" eine grobe Zeichnung der Anwendung darstellt.

    Quelle:

    Einführung in Microsoft Powerapps

    Kennt die Eigenschaften der gewählten Technologie.

    Power Apps ist eine Suite von Anwendungen, Diensten und Konnektoren sowie eine Datenplattform, - die eine schnelle Entwicklungsumgebung für die Erstellung benutzerdefinierter Anwendungen für Ihre Geschäftsanforderungen bietet. Mit Power Apps können Sie schnell benutzerdefinierte Geschäftsanwendungen erstellen, die eine Verbindung zu Ihren Geschäftsdaten herstellen, die entweder auf der zugrunde liegenden Datenplattform (Microsoft Dataverse) oder in verschiedenen Online- und lokalen Datenquellen (z. B. SharePoint, Microsoft 365, Dynamics 365, SQL Server usw.) gespeichert sind (Quelle: https://learn.microsoft.com/de-de/power-apps/powerapps-overview)

    Mit Power Apps entwickelte Anwendungen bieten eine umfassende Geschäftslogik und zahlreiche Workflow-Funktionen, um manuelle Geschäftsvorgänge in digitale und automatisierte Prozesse umzuwandeln. Darüber hinaus verfügen mit Power Apps entwickelte Anwendungen über ein dynamisches Design und können nahtlos in Browsern und auf mobilen Geräten (Smartphones oder Tablets) ausgeführt werden. Power Apps „demokratisieren“ die Entwicklung von Geschäftsanwendungen, indem sie es den Benutzern ermöglichen, funktionsreiche, maßgeschneiderte Geschäftsanwendungen zu erstellen, ohne Code schreiben zu müssen ( Quelle: https://learn.microsoft.com/de-de/power-apps/powerapps-overview)

    Schaue dir diese beiden Videos an, welche erklären was Powerapps sind:

    • https://www.youtube.com/watch?v=OwOWDXteakM

    Fallstudie Tag 5

    Richtzeit:

    90 Minuten Aufnahme Präsentation

    45 Minuten Schlussbericht fertigstellen

    Produkt: Präsentation & Schlussbericht

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Fallstudie_UserID_Tag5.pdf

    Am letzten Kurstag liegt der Fokus darauf, die Fallstudien der Tage 1-4 in einem umfassenden Schlussbericht zusammenzuführen und diesen Bericht in einer überzeugenden Präsentation vorzustellen. Der Tag endet mit einem Pitch, der speziell auf den Stadtrat von Metroville ausgerichtet ist.

    Aufgabenstellung:

    1. Zusammenführung der Fallstudien in den Schlussbericht

    • Vervollständige den Schlussbericht: Füge die Ergebnisse und Erkenntnisse der Tage 1-4 zu einem konsistenten und gut strukturierten Schlussbericht zusammen. Alle relevanten Inhalte und Kapitel sollten enthalten sein, wie in der Aufgabenstellung für den Schlussbericht beschrieben. Siehe

    • Überprüfe die Qualität: Achte darauf, dass der Schlussbericht inhaltlich vollständig ist und die geforderten Aspekte der Fallstudie präzise und klar darstellt. Überarbeite den Bericht gegebenenfalls, um sicherzustellen, dass er logisch aufgebaut, verständlich formuliert und fehlerfrei ist.

    2. Vorbereitung der Präsentation

    • Erstelle eine Präsentation: Entwickle eine Präsentation, die die wichtigsten Inhalte des Schlussberichts zusammenfasst. Die Präsentation sollte klar strukturiert sein und die zentralen Punkte des CityCommute-Projekts verständlich vermitteln.

    • Fokussiere auf den Pitch: Bereite einen kurzen und prägnanten Pitch vor, der speziell für den Stadtrat von Metroville konzipiert ist. Dieser Pitch sollte die wichtigsten Merkmale und Vorteile des CityCommute-Portals hervorheben und eine überzeugende Argumentation für die Unterstützung des Projekts liefern.

    • Visualisierung: Nutze in der Präsentation ansprechende Visualisierungen wie Diagramme, Grafiken und Mockups, um die Informationen anschaulich und einprägsam darzustellen.

    3. Präsentation des Schlussberichts

    • Halte die Präsentation: Präsentiere deinen Schlussbericht und den Pitch via Microsoft Teams und zeichne die Besprechung auf. Achte darauf, dass die Präsentation strukturiert, verständlich und auf die wichtigsten Punkte fokussiert ist. Zeitlimit: 10 Minuten.

    Abgabe und Bewertung:

    • Schlussbericht: Der finale Schlussbericht muss am Ende des Kurstags abgegeben werden.

    • Präsentation: Die Präsentation wird aufgezeichnet für den Stadtrat von Metroville und der Pitch wird separat bewertet.

    Organisatorisches

    Kursplan
    Tag 1
    Tag 2
    Tag 3
    Tag 4
    Tag 5

    Prägnanz einer Präsentation

    In der heutigen Geschäftswelt ist es entscheidend, Informationen klar und prägnant zu präsentieren. Die Bedeutung einer kurzen und prägnanten Präsentation umfasst folgende Aspekte:

    1. Aufmerksamkeitsspanne: Das Publikum hat eine begrenzte Aufmerksamkeitsspanne. Eine kurze Präsentation hält das Interesse und vermeidet Langeweile.

    2. Klarheit und Fokus: Eine prägnante Präsentation zwingt den Präsentierenden, sich auf die wesentlichen Punkte zu konzentrieren und überflüssige Informationen wegzulassen. Überlege dir vorgängig was für den Zuhörer wirklich relevant ist und welche Details du weglassen kannst.

    Statusaktualisierungen
    : Bürger sollen regelmäßig über den Status ihrer Meldung informiert werden, z.B. wenn die Meldung eingegangen ist, in Bearbeitung ist oder abgeschlossen wurde.
  • Verlauf: Bürger sollen den Verlauf ihrer Meldungen einsehen können, um den Fortschritt zu verfolgen.

  • : Möglichkeit zur Integration mit bestehenden Verkehrs-Apps, um die Nutzung der Tickets zu erleichtern und Echtzeitinformationen zu Fahrplänen und Verspätungen bereitzustellen.
  • Nutzerkonto: Option zur Erstellung eines Nutzerkontos, um Bestellungen zu verwalten und vergangene Käufe einzusehen.

  • https://www.youtube.com/watch?v=NVdG6EG59ow
  • Beispiel 3: Unternehmen

    • “Unsere E-Commerce-Website weist eine hohe Abbruchquote bei den Warenkörben auf, was zu verpassten Verkaufschancen führt. Wir müssen die Gründe für die Abbruchrate ermitteln und Strategien zur Steigerung der Konversionsrate umsetzen.”

  • https://www.questionpro.de/problemstellung/
    Moqups Wireframe Tool
    https://www.aha.io/roadmapping/guide/product-management/wireframe-mockup-prototype#:~:text=Wireframes%20are%20basic%20renderings%20that,the%20new%20product%20or%20feature.

    10:00 - 10:20

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    10:20 - 12:00

    Innovation 🧠

    Technologien 🧑‍💻

    Bewertung von Informationen ✅

    Entwicklung Prototypen 🤖

    Praktischer KNW 🎯

    12:00 - 12:45

    Mittag 🍝

    Mittag 🍖

    Mittag 🍝

    Mittag 🍖

    Mittag 🍕

    12:45 - 15:00

    Prototyping 🤖

    Verständnis von Herausforderungen ⛰️

    Recherche und Vertiefung ✏️

    Entwicklung Prototypen 🤖

    Praktischer KNW 🎯

    15:00 - 15:20

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    Pause ☕

    15:20 - 16:45

    Fallstudie 🏙️

    Fallstudie 🏙️

    Fallstudie 🏙️

    Fallstudie 🏙️

    Abgabe/Abschluss 👏

    08:00 - 10:00

    Einführung M248

    Anwendungsfall

    Online Recherche 🔍

    Arten von Prototypen 🤖

    Präsentieren 🗣️

    23KB
    Drechbuch_248.xlsx
    Open

    Eine Reflexion über den Recherche- und Bewertungsprozess

    Bereitet eine Präsentation vor, in der ihr eure Ergebnisse vorstellt und erklärt, wie ihr die Theorie in die Praxis umgesetzt habt. Geht dabei auf die drei Lernziele ein und zeigt, wie ihr diese erreicht habt.

    App-Design: Erstellt eine einfache Canvas-App, die Daten aus der gewählten Quelle anzeigt und bearbeitet.
  • Funktionen: Implementiert grundlegende Funktionen wie das Hinzufügen, Bearbeiten und Löschen von Datensätzen.

  • Benutzerfreundlichkeit: Achtet auf ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design der App.

  • Dokumentation:

    • Schritt-für-Schritt-Anleitung: Dokumentiert die einzelnen Schritte, die ihr bei der Erstellung der App durchgeführt habt.

    • Screenshots: Fügt Screenshots eurer App und der wichtigsten Schritte hinzu.

    • Reflexion: Reflektiert über die Herausforderungen und Erkenntnisse, die ihr während der Erstellung der App hattet.

  • Get started with Power Apps canvas apps

    Beschreibe ebenfalls die Problemstellung nach dem SMART Prinzip auf. Beschreibe alle möglichen Problemstellungen die in der Fallstudie vorkommen.

  • Bereite deine Präsentation für die Stadtregierung vor, in der du deine Ergebnisse der Stadtregierung vorstellst. Es ist wichtig, dass du nicht nur die Lösung präsentierst, da nicht alle Teilnehmer der Stadtregierung wissen, was Use Cases / User Stories etc. sind. Erkläre daher für jeden Teil deiner Lösung kurz den theoretischen Teil, damit alle im Zielpublikum den gleichen theoretischen Hintergrund haben.

  • Effizienz:
    Zeit ist eine wertvolle Ressource. Eine kurze Präsentation respektiert die Zeit des Publikums und ermöglicht eine effizientere Kommunikation.
  • Einprägsamkeit: Kürzere, gut strukturierte Präsentationen sind leichter zu merken und hinterlassen einen stärkeren Eindruck beim Publikum.

  • Flexibilität: Eine prägnante Präsentation lässt Raum für Fragen und Diskussionen, was zu einer besseren Interaktion und Verständigung mit dem Publikum führen kann.

  • Schau dieses Video, um zu erfahren, wie du erfolgreich eine Idee pitchen kannst.

    Bewertung / Kompetenznachweis

    Bedeutung Struktur & Anwedungsfall

    Kennt die Elemente, um einen Anwendungsfall schriftlich festzuhalten.

    Sobald man nun die weiss was die Innovation sein sollte und was die Erwartungen des Auftraggebers / des Kunden ist, geht es darum zu verstehen wie der Auftrageber / der Kunde mit der neuen Lösung interagiert und was seine genauen Anforderungen sind.

    In diesem Kapitel schauen wir uns folgende Themen an, die dich dabei Unterstützen:

    • Use Cases

    • User Stories

    Innovation für ein Unternehmen

    Kennt die Wichtigkeit von Innovationen für eine Unternehmen.

    Einführung

    Innovationen sind der Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Diesen Satz hast du bestimmt auch schon oft in News-Artikeln gelesen oder auch scho in deinem eigenen Lehrbetrieb gehört. In diesem Kapitel wollen wir uns genauer anschauen, warum Innovation für ein Unternehmen wichtig ist. Da du als Entwickler digitales Business wirst massgeblich an der Innovation von einem Unternehmen mit beitragen, da die Einführung von neuen Produkten oder die Verbesserung von Prozessen immer mit der Innovation des Unternehmens zusammenhängen.

    Entwicklung und Bewertung verschiedener Prototypen

    Personas

    Personas

    Personas sind Nutzermodelle, die Personen einer Zielgruppe in ihren Eigenschaften charakterisieren. Sie können z.B. einem Entwicklerteam helfen, sich durch ihre detaillierte Beschreibung in die Lage der potenziellen Nutzer zu versetzen und ihre Anforderungen zu verstehen. Personas haben einen Namen, ein Gesicht, eine Funktion, einen Werdegang und ein Privatleben. Personas haben Ziele, Verhaltensweisen, Vorlieben und Erwartungen.

    Meistens beantworten die verschiedene Personsas fragen damit das Projektteam versteht, was für Benutzer die innovative Lösung nutzen. Mögliche Fragen können sein:

    • Wer sind die typischen Nutzer auf einer Website?

    • Mit welchen Intentionen kommen die Nutzer auf die Website?

    • Wie nutzen die Besucher die Website und welche Ziele verfolgen sie?

    • Welche Inhalte, Funktionen und Services wünschen sich die Nutzer?

    Beispiel einer Persona

    In der Regel werden Personas relativ früh in die Lösungsentwicklung einbezogen, da das Projektteam eine konkrete Vorstellung von der Nutzerschaft haben möchte, um die Anforderungen bestmöglich umsetzen zu können. Personas sollten daher im Rahmen der Anforderungsanalyse auf Basis quantitativer oder qualitativer Daten gebildet werden, um potenzielle Zielgruppen zu identifizieren und besser beschreiben zu können. Personas können aber auch im Betrieb eingesetzt werden, z.B. kann ein Soll-Ist-Vergleich im Betrieb der Anwendung durchgeführt werden. So kann überprüft werden, ob die Erwartungen bzw. Annahmen über die Nutzer zutreffen.

    Use Case

    Use Cases (deutsch: Anwendungsfall) beschreiben das Verhalten eines Systems, insbesondere die Interaktion zwischen dem System und seinen Benutzern. Der Benutzer ist eine Person, eine Rolle, eine Organisation oder ein anderes System. Er interagiert als Akteur mit dem System, um ein bestimmtes Ziel in einer definierten Abfolge von Aktionen zu erreichen. Aus dem Ziel (z. B. “Geschwindigkeit eines Fahrzeugs regeln” oder “Geld abheben”) ergibt sich in der Regel der Name des Use Case, so dass auf einen Blick erkennbar ist, welches Systemverhalten beschrieben wird (Quelle: https://t2informatik.de/wissen-kompakt/use-case/).

    Use Cases werden entweder in Spezifikationen festgehalten oder in Diagrammen gezeichnet.

    Use-Case Spezifikationen

    Use Case Spezifikationen enhalten sämtlcihe Informationen zum Anwendungsfall wie der Akteur mit dem System, also der neuen Lösung interagiert und arbeitet. Meistens werden diese Spezifikationen mit einer Vorlage erstellt. Die Vorlage beinhaltet meistens folgende Themen:

    • Name des Use Cases bzw. Use Case Nummer

      • Beispiel: UC001-Anmeldung am System

    • Aktuere

      • Benutzer des Systems

    • Auslöser

      • Der Benutzer möchte sich am Online-Portal anmelden

    • Kurzbeschreibung

      • Das der Benutzer die Steuerdaten abfragen möchte, muss sich der Benutzer am System anmeldne.

    • Beschreibung des Use-Cases (Schritt für Schritt)

      • Der Benutzer geht auf https://onlineportal-metroville.de

      • Der Benutzer gibt Benutzername "max" ein

      • Der Benutzer gibt Passwort "1234" ein

    • Beschreiben von alternativen Abfragen (Schritt für Schritt)

      • Keine

    • Beschreibung von Vorbedingungen

      • Der Benutzer braucht ein Login

      • Der Benutzer muss Einwohner von Metroville sein

    • Beschreibung von Nachbedingungen

      • Der Benutzer ist nach dem schliessen des Portals abgemeldet

    Use-Case Diagramm

    Use Case Diagramme visualisieren Anwendungsfälle und Akteure mit ihren jeweiligen Beziehungen., welche einen Überblick über das Gesamtsystem beschreiben. Im Gegensatz zu den Spezifikationen werden die Zusammenhänge zwischen den einzelne Anwendungsfällen (Use Cases) und den daran beteiligten Akteuren beschrieben.

    Wie im untenstehenden Diagramm zu sehen ist, gibt es verschiedene Pfeile und Richtungen. Diese beschreiben folgendes:

    Beispiel Fall für ein Use-Case Diagramm:

    Ein Kunde möchte mit der Bankomatkarte Geld am Automaten abheben. Der Akteur Kunde charakterisiert die Rolle des Kunden und ist die Generalisierung für die Akteur-Rolle Kunde der eigenen Bank. Der spezialisierte Akteur Kunde der eigenen Bank kann über die Rolle Kunde den Anwendungsfall Authentifizieren ausführen, der für beide Kundenarten gleichermaßen abläuft. Dieser Anwendungsfall enthält den Anwendungsfall Konto- und Pin-Kontrolle, bei dem die Berechtigung des Kunden zur Kartennutzung überprüft wird. Wurde mehrfach eine falsche PIN eingegeben (Constraint: {3x falsch angemeldet}), wird die Karte eingezogen. Um dies zu modellieren, wird der Anwendungsfall Authentifizieren mit dem Anwendungsfall Karte einziehen erweitert. Dieser wird nur unter der Bedingung, dass der Kunde sich mehrfach nicht identifizieren konnte, abgearbeitet (Quelle: https://www.sparxsystems.de/UML_Grundlagen.pdf)

    Quelle:

    User-Story

    Eine User Story ist ein Werkzeug, um eine gewünschte Funktionalität eines Systems aus Sicht des Anwenders zu beschreiben. Der Begriff stammt aus dem Englischen, wobei User Anwender oder Benutzer und Story Geschichte bedeutet. Im wörtlichen Sinne beschreibt eine User Story also eine Geschichte eines Anwenders (Quelle: https://t2informatik.de/wissen-kompakt/user-story/).

    Es geht vorallem um Wer, Was und Warum.

    User-Stories sind immer gleich aufgebaut: Als (Rolle) möchte ich (Funktionalität), um (Nutzen) zu erreichen.

    Eingie Beispiel

    • Als Filmliebhaber möchte ich über neue Filme informiert werden, um zu wissen, welche Filme als nächstes im Kino laufen.

    • Als Filmliebhaber möchte ich einmal pro Woche einen Newsletter erhalten, um zu wissen, welche Filme als nächstes im Kino laufen.

    • Als Filmliebhaber möchte ich einmal pro Woche per Mail über neue Science Fiction Filme informiert werden, die im Colosseum Kino in Berlin laufen, um mir für entsprechende Filme in diesem Kino Tickets online buchen zu können.

    Unterschied Use-Case vs. User-Story

    Ein Use Case wird auch als Anwendungsfall bezeichnet. Er ist die von außen sichtbare Interaktion, die zwischen einem Benutzer und einem System stattfindet. Der Use Case wird in der Regel in Form eines Diagramms visualisiert, das die Gesamtübersicht und eine Spezifikation pro Anwendungsfall darstellt.

    Eine User Story hingegen beschreibt die Funktionalität eines Systems aus Sicht der Nutzerin oder des Nutzers. Dabei geht es um die Frage: Wer möchte mit welcher Absicht welches Ziel mit Hilfe des Systems erreichen? Die User Story ist in einfacher Sprache formuliert. Details werden noch nicht erfasst.

    Der Unterschied zwischen Use Case und User Story ergibt sich aus den Definitionen: Inhaltlich unterscheiden sich Use Case und User Story nicht grundsätzlich, da beide eine Aktivität beschreiben. Der Hauptunterschied liegt in der Art und Weise, wie eine Aktivität oder Interaktion beschrieben wird:

    Der Use Case wird konkret und schrittweise aus der Sicht des Entwicklers beschrieben. Die User Story stellt die Sicht des Anwenders dar - mit dem Fokus auf die Wünsche und Anforderungen des Anwenders (Quelle: https://www.business-wissen.de/artikel/user-story-oder-use-case-unterschied-zusammenhang/)

    Was ist Innovation

    Innovation ist der Prozess, der neue Ideen, Methoden, Produkte, Dienstleistungen oder Lösungen hervorbringt. Es geht darum, kreative Konzepte in Ergebnisse umzuwandeln, die die Effizienz und Effektivität verbessern oder neue Lösungen zu entwickeln. Innovation ist nicht nur auf technologischen Fortschritt beschränkt, sondern umfasst auch neue Problemlösungsansätze in dem z.B. ein Geschäftsprozess umstrukturiert wird, um die Effizienz zu steigern. Dafür braucht es kein zusätzliches technologisches Tool. Wenn man von Innovation spricht, gibt es verschiedene Arten von Innovation:

    • Prozessinnovation

      • Die Veränderung oder Neuentwicklung von Prozessen und Verfahren. In vielen Unternehmen wird Prozessinnovation als kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) oder Ideenmanagement bezeichnet.

    • Produktinnovation

      • Die Entwicklung innovativer Produkteigenschaften oder neuer Produkte. Die Unternehmen steuern die Produktentwicklung über die Produktentwicklung.

    • Geschäftsmodellinnovation

      • Entwicklung innovativer Formen der Wertschöpfung. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung eines innovativen Kundennutzens, für den die Kunden bereit sind zu zahlen.

    • Dienstleistungsinnovation

      • Entwicklung neuer Dienstleistungen und Serviceangebote. Dienstleistungsinnovation ist häufig eine Vorstufe der Geschäftsmodellinnovation.

    Wie die folgende Abbildung zeigt, kommt es darauf an, in welchen Bereichen das Unternehmen innovativ sein will. Das Unternehmen entscheidet, ob es sich produktions- oder prozessorientiert verbessern will und ob es sich auf materielle Produkte oder immaterielle Dienstleistungen ausrichten will.

    Stufen von Innovation

    Bei der Art der Innovation wird zwischen drei verschiedenen Arten von Innovation unterschieden. Der Inkrementellen Innovation, Disruptiven Innovation und der Marktverändernde Innovation.

    Inkrementelle Innovation bezeichnet die schrittweise Verbesserung oder Weiterentwicklung bereits bestehender Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse. Ein Beispiel hierfür ist die Erweiterung der Speicherkapazität von Smartphones.

    Disruptive Innovation umfasst die Entwicklung von neuen Produkten, Anwendungen, technischer Lösungen, Märkten und Geschäftsmodellen. Ein Beispiel ist das iPhone von Apple, das herkömmliche Mobiltelefone ablöste und den bisherigen Weltmarktführer Nokia verdrängte.

    Die dritte Stufe, die marktverändernde Innovation verändert nicht nur einzelne Produkte oder Dienstleistungen, sondern ganze Märkte und Unternehmen. Diese Art von Innovation hat weitreichende Auswirkungen und revolutioniert bestehende Strukturen.

    Warum ist Innovation für ein Unternehmen von zentraler Bedeutung

    Innovationen ermöglichen es Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben, neue Märkte zu erschliessen und ihren Kundenstamm zu erweitern. Darüber hinaus ermöglicht Innovation Effizienzsteigerungen und Kosteneinsparungen, was zu einer verbesserten Wettbewerbsfähigkeit führt. Unternehmen, die offen für digitale Innovationen sind und diese nutzen, um bestehende Prozesse aufzubrechen, werden mittel- bis langfristig mit einer hohen Kundenzufriedenheit belohnt. Darüber hinaus können innovative Unternehmen ein höheres Wachstumspotenzial aufweisen, was sie für Investoren interessant macht. Durch den Einsatz von Innovationen kann eine starke Marke aufgebaut und eine höhere Akzeptanz auf dem internationalen Markt erreicht werden".

    Für ein Unternehmen ist die Innovation aus diesen Gründen wichtig:

    • Wachstum und Diversifikation

      • Innovationen ermöglichen es Unternehmen, ihre Geschäftstätigkeit auszuweiten und neue Märkte zu erschließen. Durch die Einführung neuer Technologien und Geschäftsmodelle können Unternehmen ihre Produktpalette erweitern und ihr Wachstum beschleunigen.

    • Kosten Reduktion

      • Durch die Einführung neuer Technologien können Unternehmen ihre Kosten reduzieren. Das kann beispielsweise durch Automatisierung von Prozessen oder den Einsatz von KI erreicht werden. Kosteneinsparungen verbessern wiederum die Wettbewerbsfähigkeit.

    • Steigerung der Produktivität

      • Innovationen können dazu beitragen, die unternehmensinternen Abläufe zu verbessern. Dadurch werden Zeit und Ressourcen eingespart – und die Produktivität steigt.

    • Wettbewerbsvorteil

      • Wer Innovationen geschickt einsetzt, kann diese nutzen, um einzigartige Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln – und so einen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinen Konkurrenten erlangen.

    • Kundenzufriedenheit

      • Wer zu lange an Altbewährtem festhält, stellt irgendwann fest, dass es immer schwerer wird, auf die sich ständig wandelnden Bedürfnisse der Kunden einzugehen. Wer hingegen offen für digitale Innovationen ist und diese nutzt, um bestehende Prozesse aufzubrechen, wird mittel- bis langfristig mit einer hohen Kundenzufriedenheit belohnt.

    • Attraktivität für Investoren

      • Wie wir an den vorangegangenen Punkten gesehen haben, sind Unternehmen, die auf innovative Technologien setzen und neue Geschäftsmodelle entwickeln, produktiver und effizienter als ihre Konkurrenten. Mittelfristig weisen sie dadurch häufig ein höheres Wachstumspotential auf, was sie interessant für Investoren macht. Der erleichterte Zugang zu Kapital und Ressourcen, beschleunigt wiederum das Wachstum zusätzlich.

    Fazit

    Innovation ist für Unternehmen essenziell, da sie Wachstum, Diversifikation und eine höhere Wettbewerbsfähigkeit ermöglicht. Durch den Einsatz neuer Technologien können Unternehmen Kosten senken, die Produktivität steigern und einzigartige Produkte entwickeln, die zu einem Wettbewerbsvorteil führen. Offene und innovative Unternehmen erfreuen sich zudem einer höheren Kundenzufriedenheit und sind für Investoren attraktiver, was zusätzlich ihr Wachstum beschleunigt.

    Video zu Innovation

    Falls du noch eine Zusammefassung zu Innovation haben möchtest, dann könnte folgendes Video für dich spannend sein: https://www.youtube.com/watch?v=hOueZe8e82Y.

    Ziel der Aufgabe:

    Ihr sollt verschiedene Arten von Prototypen kennenlernen und praktisch anwenden. Für ein Unternehmensportal entwickelt ihr unterschiedliche Prototypen und bewertet deren Einsatzbereiche.

    TechSolutions - Optimierung der internen Kommunikation

    TechSolutions, ein führendes Technologieunternehmen, steht vor der Herausforderung, die interne Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu verbessern. Das Unternehmen plant die Einführung eines neuen internen Portals, das den Mitarbeitern ermöglicht, effizienter zu kommunizieren und Informationen auszutauschen. Das Portal soll folgende Funktionen bieten:

    • Mitarbeiterverzeichnis: Mitarbeiter können Kontaktinformationen und Profile ihrer Kollegen einsehen. Das Verzeichnis bietet Such- und Filterfunktionen, um schnell die richtigen Personen zu finden.

    • Projektmanagement-Tool: Teams können Projekte erstellen, Aufgaben zuweisen und den Fortschritt verfolgen. Integration mit bestehenden Tools wie Microsoft Teams und SharePoint erleichtert die Nutzung.

    • Wissensdatenbank: Mitarbeiter können auf eine zentrale Wissensdatenbank zugreifen, die Dokumentationen, Anleitungen und FAQs enthält. Die Datenbank bietet eine Suchfunktion und ermöglicht das Hinzufügen und Bearbeiten von Inhalten.

    Aufgabenstellung:

    1. Gruppenarbeit: Prototypenentwicklung

      • Thema: Entwickelt für das Unternehmensportal verschiedene Arten von Prototypen. Jede Gruppe soll sich auf eine bestimmte Art von Prototyp konzentrieren:

        • Gruppe 1: Explorative Prototypen

        • Gruppe 2: Experimentelle Prototypen

        • Gruppe 3: Evolutionäre Prototypen

        • Gruppe 4: Vertikale Prototypen

        • Gruppe 5: Horizontale Prototypen

    2. Prototypenentwicklung:

      • Explorative Prototypen: Entwickelt einen Prototyp, der verschiedene Lösungsansätze für die Funktionen des Portals (Mitarbeiterverzeichnis, Projektmanagement-Tool, Wissensdatenbank) untersucht.

      • Experimentelle Prototypen: Entwickelt einen Prototyp, der die technische Machbarkeit und Schnittstellen der Funktionen testet.

      • Evolutionäre Prototypen

    3. Dokumentation:

      • Schritt-für-Schritt-Anleitung: Dokumentiert die einzelnen Schritte, die ihr bei der Entwicklung des Prototyps durchgeführt habt.

      • Screenshots: Fügt Screenshots eurer Prototypen und der wichtigsten Schritte hinzu.

      • Reflexion: Reflektiert über die Herausforderungen und Erkenntnisse, die ihr während der Entwicklung hattet.

    4. Präsentation und Bewertung:

      • Präsentation: Bereitet eine Präsentation eurer Prototypen vor. Stellt die entwickelten Prototypen vor und erklärt, wie ihr die Theorie in die Praxis umgesetzt habt.

      • Bewertung: Diskutiert in der Gruppe die Vor- und Nachteile der verschiedenen Prototypenarten. Bewertet deren Einsatzbereiche und entscheidet, welcher Prototyp am besten für die weitere Entwicklung des Unternehmensportals geeignet ist.

    Richtzeit: 120 min

    Produkt: Prototypen für die Firma TechSolutions

    Sozialform: Gruppenarbeit

    Abgabe: Dokumentation_Prototypen_TechSolutions.pdf

    17KB
    Mitarbeiterverzeichnis.xlsx
    Open
    17KB
    Projektmanagement-Tool.xlsx
    Open
    17KB
    Wissensdatenbank.xlsx
    Open

    Essenzielle Inhalte eines Pitchs

    Ein Pitch ist eine kurze, überzeugende Präsentation, die darauf abzielt, Investoren, Kunden oder andere Stakeholder von einer Geschäftsidee, einem Produkt oder einer Dienstleistung zu überzeugen. Die essenziellen Inhalte eines Pitchs umfassen:

    1. Einleitung: Kurze Vorstellung des Teams und des Unternehmens.

    2. Problem: Beschreibung des Problems oder der Herausforderung, die das Produkt oder die Dienstleistung lösen soll.

    3. Lösung: Darstellung der angebotenen Lösung und Erklärung, warum sie einzigartig und effektiv ist.

    4. Geschäftsmodell: Erklärung, wie das Unternehmen Geld verdienen wird.

    5. Markt: Beschreibung des Zielmarkts und der Marktchancen.

    6. Wettbewerb: Analyse der Konkurrenz und Darstellung der eigenen Wettbewerbsvorteile.

    7. Finanzprognosen: Präsentation von Umsatzprognosen, Gewinnmargen und wichtigen finanziellen Kennzahlen.

    8. Meilensteine und Roadmap: Darstellung der bisherigen Erfolge und zukünftigen Pläne.

    9. Call to Action: Konkrete Aufforderung, wie die Zuhörer unterstützen können (z.B. Investition, Partnerschaft).

    Methoden für erfolgreiche Pitchs

    Bei der Präsentation eines Pitchs für eine ICT-Lösung gibt es spezifische Methoden und Ansätze, die besonders effektiv sein können. Hier sind einige geeignete Methoden:

    Demonstration (Live Demo)

    Eine Live-Demonstration zeigt dem Publikum direkt, wie die ICT-Lösung funktioniert und welche Vorteile sie bietet. Eine gut vorbereitete Demo kann sehr überzeugend sein, da sie die Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit in Echtzeit präsentiert.

    Tipps:

    Bereite die Demo sorgfältig vor, um technische Probleme zu vermeiden.
  • Stelle sicher, dass die wichtigsten Features und Vorteile klar hervorgehoben werden.

  • Halte die Demo kurz und prägnant, fokussiere dich auf die zentralen Aspekte.

  • Use Case Szenarien

    Use Cases stellen konkrete Anwendungsfälle vor, die zeigen, wie die ICT-Lösung reale Probleme löst. Durch Storytelling können die Zuhörer die Relevanz und den Nutzen der Lösung besser nachvollziehen.

    Tipps:

    • Wähle Use Cases, die für dein Publikum relevant und nachvollziehbar sind.

    • Erzähle eine Geschichte, die den Prozess von der Problemstellung bis zur Lösung beschreibt.

    • Verwende visuelle Hilfsmittel, um die Szenarien zu veranschaulichen.

    Technische Details und Architektur

    Ein tiefgehender Einblick in die technischen Details und die Architektur der Lösung kann das Vertrauen technischer Entscheidungsträger gewinnen. Dies zeigt die Innovationskraft und die technischen Vorteile der Lösung.

    Tipps:

    • Erkläre komplexe technische Konzepte klar und verständlich.

    • Verwende Diagramme und Grafiken, um die Architektur und die Funktionsweise zu veranschaulichen.

    • Bereite dich darauf vor, detaillierte Fragen beantworten zu können.

    Vergleichende Analyse

    Zeige auf, wie sich deine ICT-Lösung von bestehenden Lösungen auf dem Markt unterscheidet und welche Vorteile sie bietet. Eine vergleichende Analyse kann die Wettbewerbsvorteile deutlich machen.

    Tipps:

    • Verwende Tabellen oder Grafiken, um die Unterschiede und Vorteile klar zu präsentieren.

    • Betone die einzigartigen Features und Vorteile deiner Lösung.

    • Sei ehrlich über mögliche Schwächen und wie diese ausgeglichen werden.

    ROI und Wirtschaftlichkeit

    Die Darstellung des Return on Investment (ROI) und der wirtschaftlichen Vorteile der Lösung kann entscheidend sein, um das Interesse von Investoren und Entscheidungsträgern zu wecken.

    Tipps:

    • Berechne den ROI und zeige auf, wie die Lösung Kosten spart oder Einnahmen steigert.

    • Verwende konkrete Zahlen und Beispiele, um die Wirtschaftlichkeit zu belegen.

    • Erkläre, wie schnell sich die Investition amortisiert.

    Kunden- und Marktfeedback

    Präsentiere Feedback und Testimonials von bestehenden Kunden sowie Marktanalysen, die die Relevanz und den Erfolg der Lösung unterstreichen.

    Tipps:

    • Verwende Zitate und Erfahrungsberichte von zufriedenen Kunden.

    • Zeige Marktanalysen und Umfragen, die die Nachfrage und den Bedarf für die Lösung belegen.

    • Nutze diese Informationen, um Glaubwürdigkeit aufzubauen.

    Prototypen und Mockups

    Falls eine Live-Demo nicht möglich ist, können Prototypen und Mockups die Lösung visuell darstellen. Dies ist besonders nützlich in der frühen Entwicklungsphase.

    Tipps:

    • Erstelle interaktive Mockups, die die Benutzeroberfläche und die Hauptfunktionen zeigen.

    • Zeige den Entwicklungsstand und geplante Features.

    • Nutze diese Visualisierungen, um Feedback vom Publikum zu erhalten.

    Durch die Kombination dieser Methoden kannst du einen überzeugenden und umfassenden Pitch für eine ICT-Lösung erstellen, der die verschiedenen Bedürfnisse und Erwartungen deines Publikums anspricht.

    Der Benutzer öffnet die Steuerdaten und kann alles einsehen

    https://www.sparxsystems.de/UML_Grundlagen.pdf
    https://www.sparxsystems.de/UML_Grundlagen.pdf
    : Entwickelt einen Prototyp, der schrittweise erweitert wird und kontinuierlich Feedback integriert.
  • Vertikale Prototypen: Entwickelt einen Prototyp, der eine der Funktionen (z.B. Mitarbeiterverzeichnis) detailliert und vollständig implementiert.

  • Horizontale Prototypen: Entwickelt einen Prototyp, der alle Funktionen des Portals in geringer Tiefe abdeckt und das Gesamtkonzept visualisiert.

  • Feedback: Gebt und erhaltet Feedback zu den entwickelten Prototypen und den Präsentationen.

    Aufgabe Innovation

    Richtzeit: 60 Min

    Sozialform: Einzelarbeit

    Aufgabe: Suche untenstehend eines der innovativsten Unternehmen aus und beschreibe folgende Punkte zur Innovation des Unternehmens:

    • Auf welche Art der Innovation hat sich das Unternehmen konzentriert & warum?

      • Dienstleistungsinnovation, Geschäftsmodellinnovation, Produktinnovation, Prozessinnovation

    • Auf welche Stufe der Innovation aht sich das Unternehmen konzentriert & warum?

      • Inkrementellen Innovation, Disruptiven Innovation oder der Marktverändernde Innovation

    • Was hat den Unternehmen am meisten durch die Innovation geholfen?

      • Wettbewerbsvorteil, Kosten Reduktion, Wachstum und Diversifikation

    Mögliche Unternehmen:

    • Apple

    • Microsoft

    • Amazon

    • Google Tesla

    Samsung
  • Moderna

  • Meta

  • Nvidia

  • Aufgabe Verständnis und Herausforderungen

    Richtzeit: 30 Min

    Sozialform: Gruppenarbeit

    Aufgabe: Beschreibe die Problemstellung nach dem SMART Prinzip für die beiden Fallstudien.

    Fallstudie 1: Das Krankenhaus St. Marien hat seit einem Jahr ein neues digitales System zur Verwaltung von Patientendaten eingeführt. Obwohl das System viele Vorteile bietet, wie z.B. schnelleren Zugriff auf Patientendaten und verbesserte Kommunikation zwischen den Abteilungen, gibt es auch Herausforderungen. Einige Mitarbeiter haben Schwierigkeiten, sich an das neue System zu gewöhnen, und es gibt Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes und der Datensicherheit. Dadurch wird das System nicht von allen Mitarbeiter benützt und dadurch werden nicht alle Daten im System eingetragen was dazu führt das wichtige Gesundheitsdaten fehlen.

    Fallstudie 2:

    Das Start-up “GreenTech Solutions” hat vor zwei Jahren ein innovatives Produkt entwickelt, das den Energieverbrauch in Haushalten reduziert. Trotz der hohen Qualität des Produkts und des wachsenden Interesses an nachhaltigen Lösungen hat das Unternehmen Schwierigkeiten, seine Zielgruppe effektiv zu erreichen und den Umsatz zu steigern. Das Marketingteam steht vor der Herausforderung, eine effektive Strategie zu entwickeln, um das Produkt bekannter zu machen und den Marktanteil zu erhöhen.

    Fallstudie Tag 4

    Ziel der Aufgabe:

    Du sollst das heute Erlernte über verschiedene Arten von Prototypen, die zentrale Funktionsweise der gewählten Technologie (Microsoft PowerApps) und die Vor- und Nachteile von Prototypen praktisch anwenden. Entscheide dich für eine Art von Prototyp, begründe deine Wahl und setze den Prototyp in Microsoft PowerApps um.

    Aufgabenstellung:

    1. Wahl des Prototyps:

      Entscheide dich für eine der folgenden Arten von Prototypen:

      • Explorativ

      • Experimentell

      • Evolutionär

      • Vertikal

      • Horizontal

      Begründe deine Wahl. Erkläre, warum diese Art von Prototyp für die Umsetzung des CityCommute-Portals am besten geeignet ist.

    2. Prototypenentwicklung in Microsoft PowerApps:

      • Erstellung: Entwickle den gewählten Prototyp in Microsoft PowerApps. Konzentriere dich auf die Funktionen des Portals (Steuerinformationen einsehen, defekte Straßenlampen melden, Tageskarten bestellen).

      • Funktionen: Implementiere die grundlegenden Funktionen entsprechend der gewählten Prototypenart.

      • Benutzerfreundlichkeit

    3. Verwendung der Excel-Vorlagen:

      Für jede Anforderung gibt es eine Excel-Datei (ganz unten auf dieser Seite), die du als Vorlage verwenden kannst:

      • Steuern einsehen: Enthält Daten zu Steuerinformationen, Zahlungsfristen und offenen Beträgen.

      • Defekte Strassenlampen melden: Enthält Daten zu gemeldeten defekten Straßenlampen und deren Status.

    4. Dokumentation:

      • Schritt-für-Schritt-Anleitung: Dokumentiere die einzelnen Schritte, die du bei der Entwicklung des Prototyps durchgeführt hast.

      • Screenshots: Füge Screenshots deines Prototyps und der wichtigsten Schritte hinzu.

      • Reflexion: Reflektiere über die Herausforderungen und Erkenntnisse, die du während der Entwicklung hattest.

    5. Präsentation und Bewertung:

      • Präsentation: Bereite eine Präsentation deines Prototyps vor. Stelle den entwickelten Prototyp vor und erkläre, wie du die Theorie in die Praxis umgesetzt hast.

      • Bewertung: Diskutiere die Vor- und Nachteile der gewählten Prototypenart. Bewerte deren Einsatzbereich und entscheide, ob dieser Prototyp für die weitere Entwicklung des CityCommute-Portals geeignet ist.

    Bewertungskriterien:

    • Vollständigkeit: Hast du alle Teile der Aufgabe bearbeitet?

    • Qualität des Prototyps: Ist der Prototyp funktional und benutzerfreundlich?

    • Dokumentation: Ist die Dokumentation klar und verständlich? Hast du die Schritte nachvollziehbar beschrieben?

    • Präsentation und Bewertung: Wurde der Prototyp gut strukturiert und überzeugend präsentiert? Wurde konstruktives Feedback gegeben und angenommen?

    Richtzeit: 120 min

    Produkt: Prototyp für das CityCommute-Portal

    Sozialform: Einzelarbeit

    Abgabe: Fallstudie_UserID_Tag4.pdf

    17KB
    Steuern.xlsx
    Open
    16KB
    Strassenlampen.xlsx
    Open
    15KB
    Tageskarten.xlsx
    Open

    Entwicklung Prototypen

    Überblick über Methoden zur Entwicklung von Prototypen (z.B. Kanban, Scrum) & detaillierte Einführung in eine konkrete Methode (z.B. Scrum).

    Einführung

    Hat ein Unternehmen entschieden, in welche Richtung die Innovation gehen soll, geht es nun darum, eine geeignete Innovation zu finden und, sobald diese gefunden ist, die Idee in Form eines Prototyps umzusetzen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten. Diese werden in diesem Kapitel beschrieben. Gerade bei Innovationsprojekten sind agile Arbeitsmethoden sehr im Trend und werden in vielen Projekten eingesetzt.

    Was sind agile Arbeitsmethoden

    Agile Arbeitsmethoden sind Ansätze, die Unternehmen helfen, flexibel auf Veränderungen zu reagieren und Projekte effizient durchzuführen. Agile Arbeitsmethoden haben ihren Ursprung in der Softwareentwicklung. Mittlerweile haben sich diese Methoden auch in anderen Bereichen durchgesetzt.

    Agile Methoden haben sich vor allem wegen ihrer Flexibilität durchgesetzt. Teams arbeiten in kurzen Iterationen (Sprints), also Arbeitswochen, zusammen und passen ihre Aufgaben immer wieder an. Die enge Zusammenarbeit mit dem Kunden (Auftraggeber) und die kontinuierliche Lieferung von Teilpunkten stehen im Mittelpunkt.

    Die klassische Methoden (wie das Wasserfallmodell) habe eine Starre Planung . Änderungen sind schwer umzusetzen, da sie eine umfassende Planung zu Beginn des Projekts erfordern. Die Entwicklung erfolgt in verschiedenen Phasen Konzeption, Design, Technische Umsetzung, Roll-Out sowie Support.

    Insgesamt bieten agile Methoden mehr Flexibilität und Kundenorientierung, während klassische Methoden einen strukturierteren, aber weniger anpassungsfähigen Ansatz bieten. Es ist wichtig, die jeweiligen Vor- und Nachteile abzuwägen und je nach Projekt und Kontext die geeignete Methode auszuwählen.

    Scrum

    Die Scrum-Methode ist ein Framework für die agile Produktentwicklung und das agile Projektmanagement. Scrum bietet für Unternehmen verschiedene Strukturen, Rollen aber auch Arbeitsprozesse welche innerhalb des Teams eingehalten werden müssen. Durch die Einhaltung dieser Punkte wird das agile Arbeiten innerhalb des Teams gestärkt und liefert den Erfolg eines Projektes.

    Wenn ein Team nach Scrum arbeitet, gibt es verschiedene Rollen, welche eingehalten werden müssen:

    Rolle
    Tätigkeit / Beschreibung

    Der Sprint ist die eigentliche Zeit wo die Arbeit durchgeführt wird. Das heisst das ist die Zeitdauer wo die Mitarbeiter / Entwickler ihre Tasks abarbeiten und das Produkt entwickeln.

    Ebenfalls gibt es wenn ein Team nach Scrum arbeitet verschieden Meetings. Diese sind folgende:

    Meeting
    Tätigkeit / Beschreibung

    Schaue dir nun diese Video welches ebenfalls das Zusammespiel der verschiedene Scrum Kompoenten erklärt:

    Kanban

    Kanban ist eine Methode zur Steuerung von Produktionsprozessen, die ursprünglich von Taiichi Ōno bei der japanischen Toyota Motor Corporation entwickelt wurde. Der Name leitet sich von den Karten ab, mit denen der Produktionsfluss in einer Fabrik verfolgt wird.

    Kanban ist eine Methode des agilen Projektmanagements, deren Ziel es ist, alle Aufgaben aufzulisten und deren Status zu definieren. Hauptziel ist es, einen Überblick über die einzelnen Aufgaben zu geben. Das wichtigste Element dieser Methode ist das Kanban Board, das in verschiedene Arbeitsphasen unterteilt ist. Jede Aufgabe wird auf eine Karte geschrieben und durchläuft die verschiedenen Phasen, bis sie abgeschlossen ist.

    Das Kanban-Board beinhaltet folgende Schritte

    • Backlog

      • Alle Aufgaben, die noch erledigt werden müssen, aber noch keinem Mitarbeiter zugewiesen sind.

    • Doing

      • Alle Aufgaben, die derzeit bearbeitet werden.

    Das Kanban-Board kann sehr gut mit Scrum kombiniert werden, da der Product Owner so immer den Status der einzelnen Aktivitäten sieht und diese bei Bedarf neu priorisieren kann.

    Design Thinking

    Design Thinking ist ein Ansatz, um Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. Dabei werden Lösungen gesucht, die sowohl aus Anwender- bzw. Nutzersicht überzeugend sind als auch markt- und produktorientiert.

    Wir orientieren uns den sechs Phasen im Design Thinking Mikrozyklus: Verstehen, Beobachten, Standpunkt definieren, Ideen finden, Prototypen entwickeln und Testen. Am Ende können wir noch die Phase Reflektieren ergänzen, die wir als wichtig ansehen, um aus unserem Handeln zu lernen. In diesem Abschnitt möchten wir die Phasen des Mikrozyklus kurz erklären.

    1. Verstehen

      1. In der ersten Phase des Mikrozyklus möchten wir mehr über den potenziellen Nutzer, seine Wünsche und Aufgaben erfahren, die er zu erledigen hat. Zugleich schärfen wir den kreativen Rahmen, für den wir Lösungen gestalten möchten. Zur Definition der Design Challenge nutzen wir z.B. „WARUM-“ und „WIE-Fragen“, um den Rahmen weiter zu öffnen bzw. einzuengen.

    2. Beobachten

    Bewertung und Auswertung der gesammelten Informationen

    Um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von gefundenen Informationen zu bewerten, gibt es verschiedene Wege und Methoden, die sich als besonders effektiv erwiesen haben. Ein bewährtes Modell ist der sogenannte AAARG!-Test, der von der Universitätsbibliothek Augsburg entwickelt wurde

    Dieser Test umfasst fünf zentrale Kriterien: Aktualität, Autorität, Absicht, Relevanz und Genauigkeit.

    Aktualität bezieht sich darauf, wann die Informationen veröffentlicht oder zuletzt aktualisiert wurden. In schnelllebigen Bereichen wie der Technologie ist es wichtig, auf aktuelle Daten zu achten, da ältere Informationen möglicherweise nicht mehr relevant sind.

    Die Aktualität der Informationen.

    • Wann wurden die Informationen veröffentlicht oder gepostet?

    • Wurden die Informationen überarbeitet oder aktualisiert?

    • Sind Sie für Ihr Thema auf aktuelle Informationen angewiesen oder sind ältere Quellen für Sie ebenfalls relevant?

    • Sind die Links funktionsfähig?

    Autorität prüft, wer die Informationen bereitgestellt hat. Hierbei ist es wichtig, die Qualifikationen und den Hintergrund des Autors oder der Quelle zu berücksichtigen. Informationen von anerkannten Experten oder renommierten Institutionen sind in der Regel vertrauenswürdiger.

    Die Autorität, Kompetenz oder Expertise hinter der Informationsquelle.

    • Wer ist der oder die Autor*in / Herausgeber*in / Sponsor?

    • Was sind die Referenzen des Autors oder der Autorin, welchen Institutionen gehört er oder sie an?

    Absicht untersucht, warum die Informationen bereitgestellt wurden. Es ist wichtig zu erkennen, ob die Quelle versucht, objektiv zu informieren oder ob sie möglicherweise eine bestimmte Agenda verfolgt. Dies kann durch die Analyse des Tons und der Sprache des Textes erfolgen.

    Die Absicht, der Zweck oder das Ziel der Informationen.

    • Was ist der Zweck der Informationen? Sollen sie informieren, lehren, verkaufen, unterhalten oder überzeugen?

    • Machen die Autor*innen / Sponsoren ihre Absichten oder ihren Zweck deutlich?

    Relevanz bewertet, wie gut die Informationen zu den eigenen Bedürfnissen und Fragestellungen passen. Auch wenn eine Quelle vertrauenswürdig ist, muss sie nicht unbedingt relevant für das spezifische Thema sein, das man untersucht.

    Die Relevanz, Bedeutung oder Wichtigkeit der Informationen für Ihren Informationsbedarf.

    • Beziehen sich die Informationen auf Ihr Thema, beantworten Sie Ihre Frage?

    • Wer ist die Zielgruppe?

    Genauigkeit schliesslich bezieht sich auf die Präzision und Zuverlässigkeit der Informationen. Dies kann durch den Vergleich mit anderen vertrauenswürdigen Quellen und durch die Überprüfung der angegebenen Daten und Fakten erfolgen.

    Die Genauigkeit, Zuverlässigkeit und Korrektheit der Inhalte.

    • Woher kommen die Informationen?

    • Werden die Informationen durch Beweise gestützt?

    Neben dem AAARG!-Test gibt es weitere Methoden zur Bewertung von Informationen. Eine davon ist die Nutzung von . Google bietet verschiedene Tools, die dabei helfen können, den Kontext von Informationen zu verstehen und deren Richtigkeit zu überprüfen.

    Ein weiterer Ansatz ist der kritische Umgang mit Quellen, wie er auf der Seite beschrieben wird. Hierbei wird empfohlen, das eigene Vorwissen und kritisches Denken einzusetzen, um die Gültigkeit von Informationen zu prüfen.

    Zusammengefasst bieten diese Methoden eine solide Grundlage, um die Qualität und Vertrauenswürdigkeit von Informationen zu bewerten. Durch die Anwendung dieser Kriterien und Werkzeuge kann man sicherstellen, dass die gesammelten Daten sowohl relevant als auch zuverlässig sind.

    Ist der oder die Autor*in qualifiziert, über das Thema zu schreiben, d.h. verfügt er oder sie über Expertise auf diesem Gebiet?
  • Gibt es Kontaktinformationen, wie z.B. einen Verlag oder eine E-Mail-Adresse?

  • Sagt die URL etwas über den oder die Autor*in oder die Quelle aus (Beispiele: .com, .edu, .gov, .org, .net)?

  • Beruht die Information auf Fakten, Meinungen oder Propaganda?
  • Erscheint der Standpunkt objektiv und unvoreingenommen?

  • Gibt es politische, ideologische, kulturelle, religiöse, institutionelle oder persönliche Verzerrungen?

  • Sind die Informationen auf einer angemessenen Ebene (d.h. nicht zu elementar oder fortgeschritten für Ihren Informationsbedarf)?
  • Haben Sie sich mehrere Quellen angesehen, bevor Sie entschieden haben, dass Sie diese Quelle verwenden werden?

  • Würden Sie diese Quelle in einer von Ihnen angefertigten Forschungsarbeit zitieren?

  • Wurden die Informationen (extern) überprüft oder bewertet?
  • Können Sie eine der Informationen mithilfe einer anderen Quelle oder aus persönlichem Wissen verifizieren?

  • Wird zwischen Fakten, Interpretationen und Meinungen klar getrennt und wird Neutralität gewahrt?

  • Gibt es Rechtschreib-, Grammatik- oder Tippfehler?

  • Google-Funktionen zur Faktenüberprüfung
    Lern-Inspiration
    : Achte auf ein ansprechendes und benutzerfreundliches Design der App.
  • Datensicherheit: Berücksichtige Maßnahmen zur Sicherstellung der Datensicherheit und des Datenschutzes.

  • Tageskarten für den öffentlichen Verkehr bestellen: Enthält Daten zu bestellten Tageskarten und deren Gültigkeitsdaten.
  • Nutze diese Vorlagen, um die Daten in deinen Prototyp zu integrieren und die Funktionen zu testen.

  • Feedback
    : Erhalte Feedback zu deinem entwickelten Prototyp und der Präsentation.

    Review

    • Alle Aufgaben, die gerade von einem Mitarbeiter überprüft werden. Das Ziel ist, dass jede Aufgabe, die abgeschlossen ist, auch überprüft wird, bevor sie abgeschlossen wird.

  • Done

    • Alle Aufgaben die erledigt wurden

  • Nur die Realität zeigt, ob unsere Annahmen, z.B. dargestellt in einer Persona, sich bestätigen, und deshalb müssen wir uns dorthin begeben, wo sich unsere potenziellen Nutzer aufhalten.

    Die Erkenntnisse aus der Phase „Beobachten“ helfen uns jeweils für die nächste Phase, d.h., die Persona und den Standpunkt zu entwickeln bzw. zu verbessern.

  • Standpunkt definieren

    1. In dieser Phase konzentrieren wir uns darauf, die gesammelten Erkenntnisse auszuwerten, zu interpretieren und zu gewichten. Das Ergebnis fliesst schliesslich in die Ergebnissynthese (= Standpunkt). Der Standpunkt wird in der Regel in Form eines Satzes formuliert.

  • Ideen finden

    1. Nachdem wir den Standpunkt definiert haben, erfolgt die Phase „Ideen finden“. Die Ideenfindung dient dazu, Lösungen für unser Problem zu finden. Üblicherweise werden hierfür unterschiedliche Ausprägungen des Brainstormings oder spezifische Kreativitätstechniken, angewandt. Dot Voting und ähnliche Tools helfen, die Ideen zu selektieren und zu clustern.

  • Prototypen entwickeln

    1. Der Bau von Prototypen hilft uns, unsere Ideen oder Lösungsansätze schnell und ohne Risiko mit unseren potenziellen Nutzern zu testen. Insbesondere digitale Lösungen können mit einfachen Papier-Prototypen oder Mockups prototypisiert werden. Die Hilfsmittel sind denkbar einfach, um unsere Ideen fassbar und erlebbar zu machen.

  • Prototypen testen

    1. Das Testen sollte nach jedem gebauten Prototyp stattfinden bzw. auch dann, wenn einzelne Funktionen, Erfahrungen oder Ausprägungen entwickelt wurden. Das Wichtigste beim Testen ist, dass eine Interaktion mit dem potenziellen Nutzer stattfindet und wir die Ergebnisse dokumentieren, hierbei hilft z.B. das Testing Sheet. Neben dem klassischen Test ist es möglich, heutzutage digitale Lösungen zum Testen einzusetzen. So können Prototypen oder einzelne Funktionalitäten schnell und mit einer großen Anzahl an Nutzern getestet werden. Aus den Tests erhalten wir Feedback, das uns hilft, unsere Prototypen zu verbessern.

  • Reflektieren

    1. Die Reflexion ist ein ständiger Begleiter im Design Thinking, da es uns hilft, zu lernen. Tools wie die Retrospektive, unterstützen das Mindset.

  • Product Owner

    Ist verantwortlich für die Umsetzung der Kundenanforderungen in das Produkt. Er balanciert die Interessen des Kunden und des Teams, das die Tasks umsetzt, aus.

    Ebenso verwaltet der Product Owner das Backlog (d.h. alle Aufgaben) die anstehenden Aufgaben und priorisiert diese, damit die Mitarbeiter genau wissen, wann sie welche Aufgaben erledigen müssen.

    Entwickler / Mitarbeiter

    Das sind die eigentlichen Mitarbeiter, die die Aufgaben ausführen und die Tasks bearbeiten. Zum Beispiel der Entwickler, der die Fachanwendung als Code schreibt.

    Scrum Master

    Ist der Coach des Teams und des Product Owners. Seine Hauptaufgabe ist es, das Team und den Product Owner in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben bestmöglich zu erfüllen. Dazu räumt er Hindernisse aus dem Weg, trägt zu einer effizienten Umsetzung bei und unterstützt das Team bei der Einhaltung des Scrum-Prozesses. Darüber hinaus schützt der Scrum Master das Team vor ungewollter Einflussnahme.

    Planning Meeting

    Jeder Sprint wird geplant, d.h. welche Aktivitäten werden in diesem Sprint durchgeführt. Die Planung für diesen Sprint wird in diesem Meeting durchgeführt. Während der Planung werden die anstehenden Aufgaben diskutiert und der erwartete Aufwand geschätzt. Erst mit der Schätzung des erwarteten Aufwands ist der Product Owner in der Lage, auf Basis des erwarteten Nutzens und des erwarteten Aufwands eine endgültige Entscheidung über die Priorisierung zu treffen.

    Daily Meeting

    Der Daily ist eine tägliche Synchronisation der Entwickler bzw. des Implementierungsteams. Da die Dauer auf 15 Minuten begrenzt ist, findet es häufig im Stehen statt. Deshalb wird es manchmal auch “Daily Stand Up” genannt. Das Stehen und der enge Zeitrahmen haben einen ganz einfachen Hintergrund. Denn statt sich in epischer Breite auszulassen, ist jedes Teammitglied aufgefordert, ein kurzes Update zu geben, um sich mit den Kollegen zu synchronisieren. Wo stehe ich gerade, brauche ich Hilfe, habe ich noch Fragen?

    Review Meeting

    Am Ende des Sprints präsentiert das Umsetzungsteam die erzielten Arbeitsergebnisse. Zu dieser Review oder Demo werden der Product Owner, interessierte Stakeholder und gerne auch Kunden eingeladen. Das heißt, die Review bietet den Entwicklern eine Bühne, um ihre Leistungen im vergangenen Sprint zu präsentieren.

    https://www.youtube.com/watch?v=Ibz9STVjtzI